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Erfahrungen mit dem Satellitenreceiver Homecast S8000 CIPVR

Vor ca. einem Jahr habe ich mir den Homecast S8000CIPVR gekauft.

Ich suchte nach einem Satellitenreceiver mit Twin-Tuner und einer Festplatte damit ich einige Filme und Serien aufnehmen, ansehen und wieder löschen kann. Allerdings war mir auch wichtig, dass ich gute Sendungen über den PC auf eine DVD brennen kann.

Ich habe mich für das Homecast Gerät entschieden, da ich zuvor schon einen Receiver dieser Firma ohne Festplatte benutzte und ich mit diesem sehr zufrieden war.

Der S8000CIPVR schaltet wie mein alter Homecast sehr schnell zwischen den Programmen hin und her nur beim Ein- und Ausschalten benötigt er etwas mehr Zeit, da die Festplatte erst gestartet werden muss. Die Menüführung ist nach kurzer Eingewöhnung sehr einfach und schnell verständlich, wer wie ich schon einen Homecast Receiver hat, findet sich sofort zurecht, da die Menüs genau gleich aufgebaut sind. Aufnahmen lassen sich sehr einfach per EPG oder Timer programmieren. Das Gerät hat leider nur 8 Timer. Man bekommt also ein Problem wenn man mehr als 8 Sendungen im voraus eingeben will.

Aufgenommene Filme können auch bearbeitet werden (schneiden, kopieren).

Außer Fernsehprogrammen können auch Radiosendungen im MP3 Format aufgenommen werden.

Von einem externen über Scart angeschlossenen Gerät kann nicht aufgenommen werden.

Sehr nützlich ist auch die Timeshift Funktion mit der man im laufenden Programm bis zu einer Stunde zurückspulen kann  dies ist leider im Radiobetrieb nicht möglich (vielleicht wird das durch ein Softwareupdate noch nachgerüstet).

Über die USB-Buchse lässt sich der Receiver mit dem PC verbinden. Mit einer speziellen und unkomplizierten Software (auf der Web-Seite des Herstellers erhältlich)  kann man dann auf die Festplatte des Geräts zugreifen und Aufnahmen auf den PC laden. Dies ist sehr zeitaufwendig, da der Datentransfer mit maximal 2MB/s läuft und ein Film schon mal 5GB hat. Das heißt man braucht für einen Film von 2 Stunden ca. 1 Stunde um ihn von Receiver auf den PC zu bringen. Ist der Film dann auf dem Computer wundert man sich beim ersten Mal über das Dateiformat *.TP0. Allerdings ist das kein Problem da man die Filme mit Nero öffnen, bearbeiten und brennen kann (leider ist das bei der neusten Nero Version 9.2.6.0 nicht mehr möglich, mal schauen was das nächste Update bringt). Auch die Erstellung einer DVD mit Dolby Digital 5.1 Ton ist kein Problem. Sollte man kein Nero haben, kann man sich das DVR-Studio Pro zulegen, welches von Homecast empfohlen wird. Will man kein Geld ausgeben, gibt es das kostenlosen Programm MPEG Streamclip, welches die TP0’ls in MPEG’s umwandelt.

Im Ganzen bin ich sehr zufrieden mit meinem Homecast S8000CIPVR und kann ihn weiterempfehlen, nur die lange Übertragungsdauer von Filmen zum PC nervt manchmal.




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Hans-Jürgen Mittring electronic | elektro@mittring-mering.de